6 Monate nach Chemoende ist es auch Zeit einen kurzen Text über den letzten und hoffentlich aller-aller-allerletzten Chemozyklus zu schreiben. Der war immerhin schon am 12.10.2009.Und im Gegensatz zum vorletzten völlig unspektakulär. Minimale Übelkeit, bisschen müde. Das tägliche Mittagsschläfchen war schon notwendig aber alles halb so schlimm. Ob die psychische Verfassung alleine einen solchen Unterschied ausmachen kann? Oder war da doch mehr Dexamethason? Egal, es ist vorbei.
Dafür erlebe ich das erste (und letzte) ernsthafte Zelltief. Mit kaum über 2000 Leukos und einem Mundschutz sitze ich 10 Tage nach den letzten Infusionen im Flugzeug nach Hause. Ungeimpft zu Zeiten der wildesten Schweinegrippe-Panik, *grunz*, passiert ist nix.
Nach über 5 Monaten endlich wieder zu Hause in Kärnten. Nicht, dass es an der Nordsee schlecht wäre aber: Karntn is lei ans, dahoam is dahoam. 3 Wochen im Hotel Mama, das Cyclocross bike ist mit und wird auch reichlich gefahren. Auf diesen schönen Urlaub folgt dann die Reha. Aber die hat einen eigenen Blog-Eintrag verdient.
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