März 2009: Ich sitze am Flughafen, warte auf das Boarding. Es geht nach Malle. Endlich. Der Winter war lang und kalt, ich lechze nach Sonne und Rennrad. Die perfekte Urlaubsstimmung wird durch ein dezentes Schmerzempfinden aus der rechten Brustregion gestört. Da ich in den Tagen davor viel am Schreibtisch hocken musste, denke ich natürlich an Verspannungen. Irgendwo im Hinterstübchen der kleinen grauen Zellen keimt aber der Gedanke an die "harmlose Gewebeverdichtung" im Busen wieder auf. Die Freude am Trainingslager wurde mir durch eine Erkältung leider vermiest, der Halbmarathon in Berlin kurz darauf war dadurch zwar langsamer als gedacht aber trotzdem sehr schön. Es macht durchaus Sinn, einen so großen Wettkampf mal im Trainingstempo zu laufen. Von Strecke, Partystimmung und Musik bekommt man so mal alles mit. Zu Ostern ist auch an der Nordsee der Frühling eingekehrt. Bilanz Gründonnerstag bis Ostermontag: 350km Rennrad, 2xgelaufen, 2x geschwommen, 1x 24h-Bereitschaftsdienst. Da mich ein unangenehmes Gefühl im rechten Busen inzwischen fast ständig begleitet, mache ich mir einen Termin beim Frauenarzt in der nächsten Stadt aus. Da sich die Stelle aber immer noch so anfühlt wie im Herbst, denke ich mir nichts besonderes dabei.
Der 22. April 2009 wird, ohne es zu ahnen, zu einem sehr, sehr wichtigen Tag in meinem Leben. Besagter Gynäkologe hält nur für Sekundenbruchteile den Ultraschallkopf auf meine Brust... und lässt ihn vor Schreck beinahe fallen... stammelt was von Brustzentrum, gibt mir eine Überweisung und 2 Telefonnummern mit. Am nächsten Morgen vereinbare ich einen Termin im Brustzentrum des WKK Heide.
Samstag, 6. Juni 2009
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